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Yonex beispielsweise hat ja verschiedene Schlägerlinien wie Voltric, Arc Saber, Duora oder Nanoray. Was unterscheidet diese?

Yonex hat sich schon vor langer Zeit entschieden, die oben angesprochene Lastigkeit von Badmintonrackets als Kriterium zu nehmen, um die Racketserien zu definieren und voneinander zu unterscheiden. So sind alle Voltric kopflastig, alle Arc Saber und alle Duora ausgeglichen, und alle Nanoray grifflastig. 
Übrigens: Ein weiteres wichtiges Unterscheidungsmerkmal (innerhalb jeder Serie) ist die Rahmenhärte eines Rackets. Harte Rackets sind gut für ein präzises Spiel, die Power aber muss vom Spieler kommen. Weiche Rackets haben mehr Power, allerdings muss man da immer Abstriche bei der Präzision machen. Es besteht also immer ein Zielkonflikt zwischen Power und Präzision.

 

Grundsätzlich solltest du dich nicht fragen, welcher Spieler-Typ du bist. Sondern was du von deinem Racket erwartest. Es stellen sich dir fürs Erste 3 Fragen:

 

  • Frage 1: Willst du Power, wenn du Zeit hast zum Schlagen, oder Power, wenn du keine Zeit hast? Oder einen Kompromiss? Antwort Power mit Zeit: Kopflastige Rackets, z.B. die Yonex Voltric-Serie. Antwort Power ohne Zeit: Grifflastige Rackets, z.B. die Yonex Nanoray-Serie. Antwort Kompromiss: Ausgeglichene Rackets, z.B. die Yonex Arc Saber- oder Duora-Serie.
  • Frage 2: Willst du grundsätzlich Power oder Präzision? Oder einen Kompromiss? Antwort Power: Weiche Rackets aus der Serie, die du in Frage 1 gewählt hast. Antwort Präzision: Harte Rackets aus der Serie, die du in Frage 1 gewählt hast. Antwort Kompromiss: Mittelharte Rackets aus der Serie, die du in Frage 1 gewählt hast.
  • Frage 3: Wie viel willst du bezahlen? Hier gilt es nun, ein Racket zu finden, das zu deinen ersten 2 Antworten und in dein Budget passt. Für Unschlüssige empfehle ich, mindestens ein Vollcarbonracket wie das Isometric Lite 3 zu nehmen. Es ist für den Preis sehr leicht und in Sachen Balance ausgeglichen: Es ist ein gutes Racket zu einem vernünftigen Preis.

 

Quelle: Galaxus

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