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8 Tipps für das passende Racket!

Worauf besonders geachtet werden muss 8 wichtige Punkte

  • -Griff:  Die Regel besagt: Beim Umgreifen des Griffs soll zwischen Daumen und Fingern etwa ein Zentimeter Platz verbleiben. Wichtig ist aber vor allem das Gefühl, ob der Griff gut in der Hand liegt.
  • -Grösse des Schlägerkopfs: Je grösser der Schlägerkopf, desto grösser ist die Aufschlagfläche. Da eine grössere Aufschlagfläche das Tennisspiel erleichtert, eignet sich für einen Anfänger ein Schläger mit grösserem Schlägerkopf (Comfort-Racket). Geübtere Spieler können zu einem Racket mit kleinerem Schlägerkopf wechseln (Allround-Racket). Normalerweise steht die Schlaghärte im direkten Zusammenhang mit der Grösse des Tennisschlägerkopfs. Je grösser die Schlägerkopfgrösse, desto mehr Power generiert ein Tennisschläger, aber desto weniger Kontrolle haben Sie mit dem Tennisschläger.
  • -Gewicht: Leichte Rackets eignen sich für Anfänger (Comfort-Racket). Ein leichtes Racket belastet ungeübte Arme nicht so sehr und verlangt auch weniger Kraftaufwand für den Schlag.
  • -Rahmenlänge des Rackets: Der Vorteil von längeren Tennisschlägern ist die grössere Reichweite und die grössere Schlagkraft. Zu den Nachteilen gehört ein Verlust der Schlagkontrolle. 
  • -Rahmenhöhe des Rackets: Die Dicke des Rahmens beeinflusst die Schlaghärte eines Schlägers. Es gilt generell: je dünner der Rahmen, desto flexibler ist das Racket und umso mehr Kontrolle über den Schlag bleibt erhalten. Hingegen nimmt die Schlaghärte ab. 
  • -Gewicht: Generell gilt, je schwerer ein Tennisschläger, desto besser die Kontrolle darüber. Je leichter der Tennisschläger, desto grösser ist die Schlagkraft. 
  • -Balancepunkt des Rackets: Am Balancepunkt eines Tennischlägers ist das Racket im Gleichgewicht. Man spricht von einem grifflastigen Racket, wenn bei einer durchschnittlichen Rahmenlänge von 68 cm der Balancepunkt unter 33 cm liegt. Liegt er über 34 cm spricht man von einem kopflastigen Racket. Kopflastige Tennisschläger bieten eine erhöhte Schlagkraft, während grifflastige Rackets mit einem höheren Gewicht am Griff mehr Kontrolle beim Schlag bieten.
  • -Bespannung: Die Bespannungshärte gibt an, mit wie viel Zugkraft die Saite auf den Schläger gespannt ist und hat damit Einfluss auf das Spiel. Die Hersteller empfehlen eine Bespannung im Bereich von 23 bis 30 Kg. Man kann die Längs- und Quersaiten auch unterschiedlich hart bespannen. Grundsätzlich gilt: je härter der Schläger bespannt ist, desto mehr Ballkontrolle, aber umso weniger Kraft hat man beim Schlag. Die Bespannung verliert mit der Zeit an Härte und sollte deshalb regelmässig erneuert werden. 


Lassen Sie sich vor dem Kauf eines Rackets im Fachhandel beraten! Ihr Spiel wird es Ihnen danken! 

Quelle: Swiss Tennis

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